Idiana Jones und der Turm von Babel
Genre: Action Adventure
Hersteller: Lucas Arts
Im Jahre 1947, zu einer Zeit der politischen Nueorientierung, gerät der inzwischen im Ruhestand lebenden Dr. Jones, als westlicher Professor und Hobbyarcheologe in Kontakt mit der gerade neu entstandenen CIA, bei der seine alte Bekannte Sophia Hapgood mittlerweile arbeitet, und erfährt einiges über einen russischen Wissenschaftler Namens Dr. Gennadi Volodnikov, der aufgrund einiger Ausgrabungen und Mythen, versucht Teile eine Maschine, die im Turm zu Babel gestanden haben soll zu finden, die Maschine neu aufzubauen, und damit seinem Land, und vor allem sich selber in dieser Zeit eine gewisse Vormachtstellung zu verschaffen.
Diese Neuigkeiten sind Anlass genug für Indy sich doch wieder in die Welt des Abenteuers zu stürzen. Ausgerüstet mit seiner Peitsche, seinem Hut und einem stets geladenem 45er Revolver macht er sich auf den Weg zur Ausgrabungsstätte am Turm von Babel. Von dort aus führt die Suche nach den fünf Artefakten der Maschine durch 17 Level, die sich über die ganze Welt verteilen.
Der Spieler steuert Indy bei seiner Suche durch graphisch eindrucksvoll gestaltete Landschaften, Canyons, Höhlen und Gebäude. Dort lauern überall Gefahren, in Form von Russischen Grenzpolizisten oder Agenten, Spinnen, Schlangen, Wölfen, oder auch mythischen Wesen. Im Laufe der Zeit finden sich diverse Schätze, nützliche Gegenstäde und Waffen, die Indy jederzeit gut gebrauchen kann. Für den Gegenwert der Schätze kann man z.B. nach jedem Level sein Inventar etwas auffrischen, indem man Verbandskästen oder Munition für die verschiedensten Waffen kauft.
Obwohl die Bewegungsabläufe unseres Helden leider, ganz im Gegensatz zu seinem Pendand auf der Leinwand, etwas steif und ungelenk wirken, geht einem der Spielspass durch die Abwechslungsreiche Gestaltung der Levels, und die schon von ‚Indiana Jones and the Fate of Atlantis‘ gewohnten, kniffligen Rätsel nie verloren.
Dazu tragen auch die Highlights des Spiels, wie die Fahrt mit einem Boot auf einem eisigen Grenzfluss zwischen der UdSSR und Kasachstan, die Fahrt mit einem Jeep, und natürlich die obligatorische Fahrt mit einer Lore durch eine längst vergessene Mine ihren Teil bei.
Stellt sich abschliessend nur noch die Frage: Was zum Henker kann man mit der Kreide anfangen?